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Willkommen im Alcazar! 
Wir freuen uns sehr, dass du mehr über uns erfahren willst, denn wir haben viel zu erzählen!

Im Oktober 2023 haben wir unseren 37. Geburtstag gefeiert! Aber die Geschichte vom Alcazar, beginnt lange vor unserer Zeit...

Soweit wir wissen, gibt es in dem Haus, in dem sich heute das „Alcazar“ befindet, schon seit der Jahrhundertwende eine Kneipe.

Das Belg. Viertel war vor der Zerstörung Kölns im 2ten Weltkrieg bebaut mit wunderschönen Jugendstil-Häusern.

Eines davon stand an der Ecke Bismarkstr./Brüsselerstr.
Dieses Haus wurde durch Bomben bis auf die Grundmauern zerstört. Die damalige Hausbesitzerin, „die alte Frau Schmitz“, baute das Haus mit bescheidenen Mitteln bis zur 1ten Etage wieder auf.
Da ihre Söhne aus dem Krieg nicht wieder zurückkamen, betrieb sie die Gaststätte selbst bzw. unter Mithilfe ihrer Verwandtschaft. 

Ende der 60er Jahre entwickelte sich die Gaststätte zu einer der ersten studentischen Szenekneipen in Köln. Etwa zu Anfang der 70er Jahre wurde sie in „Alcazar“ umbenannt. Das Alcazar damals war auch Vorreiter einer etwas anderen Küche. Während es zu dieser Zeit in den meisten Kölner Eckkneipen fast nur „Bockwurst mit Kartoffelsalat“ gab, spezialisierten sich die damaligen Wirte auf „französische Küche“ oder was sie auch immer darunter verstanden. Das „Normannische Kotelett“ war Stadt bekannt.

Mitte der 90er starb leider die „alte Frau Schmitz“, das Haus wurde von den Erben verkauft und Kölns „Stararchitekt“ Prof. Dr. Schneider-Wesseling setzte auf das Alcazar den Kasten, der bis heute noch steht und über dessen Charme man sich ausgiebig streiten kann.

1986 – das Alcazar war stark heruntergekommen und schon einige Zeit geschlossen – übernahmen Clemens Böll, Conny Sigel, Rolf Sigel, Günther Zabel und Detlef Weisweiler den „Laden“. Ihr Ziel war nicht, das schnelle Geld zu verdienen, sondern eine Kneipe zu führen, in der sie sich selber wohlfühlten. Wenn sie ein Konzept hatten, war das: Kontinuität, freundliche Bedienung, guter Service und Qualität zu vernünftigen Preisen. 

Im Lauf der Jahre stiegen Clemens und Conny aus, um gemeinsam das Tingel Tangel zu eröffnen, Rolf orientierte sich beruflich um. Albert „Mumpel“ Müller und Michael Zissner stiegen ein und legten den Grundstein für den guten Ruf der Alcazarküche. Die Lücke von Michael füllten dann Peter Heising und später noch Martina Hermann aus. Peter bekam die Möglichkeit, das „Heising und Adelmann“ zu machen und schlug zu.

Martina, die schon jahrelang den Service im Alcazar schmiss, hat den Grundstein für den guten Service und vor allem für die Partystimmung gelegt.

Maritna Hermann stieg 2013 und Detlef Weisweiler 2017 aus dem Alcazar aus.

Günther und Mumpel, gemeinsam mit Geschäftsführer Marc, waren bis August 2023 die Verantwortlichen für das Alcazar.

Leider verstarb Günther Zabel am 10.08.23. 

Ein schwerer Verlust für das Alcazar und viele Andere. 

Günthers Tochter die mehr oder weniger im Alcazar groß geworden ist, führt den Laden nun gemeinsam mit Mumpel und Marc. 

Wir schauen zuversichtlich in die Zukunft, denn wir haben genug gelernt, um dafür zu sorgen, dass das Alcazar,

trotz Veränderungen, für immer das Alcazar bleibt. 

Auf weitere 37 Jahre und mehr!

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